1/2 Halbfinal wir mischen mit

Es war im Sommer des Jahres 24, als Bubba von einem gewissen Herrn angesprochen wurde. „Bubba, du lebst es aus, ich will zu deinem Staff gehören.“ Da der FC Döttingen und der FC Klingnau eng zusammenarbeiten, nahm Bubba dieses Angebot auf und präsentierte es den beiden Präsidenten.

 

Trotz diverser Informationskanäle, die vor einer Zusammenarbeit mit diesem Mann warnten, entschieden sich die JUKO und das Präsidium, diesen Trainer zu engagieren. Man war sich schnell einig, denn einen Trainer für dieses Alter zu finden, ist nicht einfach. Mittlerweile ist es ohnehin schwierig, einen Trainer mit dem modernen Fußball zu finden, der zwar fördernd bis zu einem gewissen Alter ist, aber vieles hinterfragt. Doch darauf wollen wir hier nicht näher eingehen.

 

Der Fokus in Klingnau liegt auf hoher Wertschätzung. Nach einem schwierigen Saisonstart mit Folgen reagierte die JUKO umgehend und erarbeitete einen Strategieplan. Dieser wurde auch dem Partnerverein kommuniziert und von der JUKO umgesetzt. Die Mannschaft wurde vermehrt von der JUKO betreut und zu den Spielen begleitet. Spieler wurden intern gesperrt und der Trainer musste sogar zwei D-Junioren-Spiele leiten, was er mit Bravour meisterte und sich dafür bedankte. Viele Gespräche wurden neben und auf dem Platz geführt. Ein großer Dank geht auch an Amel, ein Mitglied der JUKO, der sich in dieser Sache engagierte und stets für die B- und A-Junioren da war, sie informierte und nichts eigenmächtig entschied. Aufgrund von Ferienabwesenheit von Trainer und Jugendobmann konnte das geplante Gespräch mit dem Verband noch nicht stattfinden.

Sasa am Spiel leiten der D Junioren, er nahm es ernst und machte es mit Bravour
Sasa am Spiel leiten der D Junioren, er nahm es ernst und machte es mit Bravour

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Mannschaft zeigte Spiel für Spiel und Training für Training eine Reaktion, was auch daran liegt, dass wir in Klingnau keinen Trainer alleine lassen. Man versucht, die Probleme zu analysieren und entsprechend zu handeln. Es gelingt nicht immer, aber man arbeitet daran, da es noch einige Ehrenamtliche gibt, die diesem Hobby aus Liebe zur Jugend nachgehen. Auch mit wenigen Ressourcen holen die Trainer das Beste aus den Spielern heraus. Diese Betreuung fördert auch die Zusammenarbeit der beiden Vereine. Nun gilt es, die Mannschaft nicht auseinanderzureißen und sie so spielen zu lassen, denn der Erfolg gehört beiden Vereinen, dem FC Klingnau und dem FC Döttingen.

 

Aber nun zurück zum Spiel. Die A-Junioren reisten nach Fislisbach, um dort das Viertelfinale zu bestreiten. Man stellte eine starke Truppe zusammen, und der Trainer stellte die Mannschaft gut ein. Die Mannschaft wurde vom Vorstand und auch von Seniorenspielern unterstützt, auch wenn die zweite Mannschaft selbst ein Spiel hatte. Einige Spieler der ersten Mannschaft und der Trainer der ersten Mannschaft waren ebenfalls am Geschehen beteiligt. Es war Jan Kramer, der die rot-schwarzen Teufel in Führung brachte. Dies war auch der Pausenstand. Sasa machte der Mannschaft Mut, bat um Geduld und forderte, bei Möglichkeit sofort das 2:0 zu suchen. Lukas Matthes ließ sich von dieser Ansprache so inspirieren, dass er nur fünf Minuten nach Wiederanpfiff auf 2:0 erhöhte. Nun war das Spiel eröffnet, der Gastgeber agierte mit starkem Fußball und drängte natürlich auf den Anschlusstreffer, was zu großen Chancen für Klingnau führte. Der Gastgeber aus Fislisbach wurde für Ihren Mut belohnt und in der 78 Minute drängte Andy Christ Ifulu den Ball in die Maschen. Petar konnte da nichts mehr machen und man musst den Gegentreffer akzeptieren.

 

 

 

 

 

 

In der 86. Minute ließ sich Lukas Matthes zum Doppeltorschützen feiern. Das war ein großer Stein für jeden Akteur. Tolle Leistung der Mannschaft, dieser Lob gehört euch. Wir vom FC Klingnau und Döttingen sind stolz auf euch, und wer weiß, vielleicht gelingt am 2. April 2025 der nächste Coup. Die Mannschaft muss zusammenbleiben, dann kann der Traum bestimmt verwirklicht werden. Der Trainer der ersten Mannschaft hatte Freude, denn er konnte sich einige Namen notieren und wird diese sicher wieder berücksichtigen und in Training und Freundschaftsspiele einbinden, wie er es auch im Sommer und während der Saison gemacht hat.

 

Ein großes Kompliment an Trainer Sasa, dem es gestern gelungen ist, das Halbfinale im A-Junioren-Cup zu erreichen. Vor ihm schaffte dies Marco Keller, und Sasa kann sich so auch in die Geschichtsbücher eintragen lassen. Jetzt gilt es, die Saison mit viel Leidenschaft und Disziplin sauber abzuschließen.

 

Hopp Klingnau!