Der Pokal kommt nicht nach Klingnau,

Erste Finalissima verpasst

Die Mannschaft war gut eingestimmt auf die erste Finalissima. Seit den Amtsantritt von Brahim war dies immer das erste Ziel, das Erreichen des Finals. Brahim konnte sich Gegner für Gegner annähern und kam immer näher ans Ziel. Die letzte Hürde war Küttigen und nun stand heute das entscheidende Spiel gegen den FC Suhr an. Die Mannschaft versammelte sich im Restaurant Engel, wo sie ihren Kaffee tranken oder Kuchen aßen. An dieser Stelle geht der Dank an Franz und seinem Team. Nach einer Ansprache des Präsidenten Roger Meier folgte die des Trainers, Brahim. Anschließend wurden die Spieler von den ersten Fans begrüßt, die extra sich Zeit nahmen. Zur Freude aller wurde die Mannschaft mit einem Bus nach Gränichen chauffiert und die Fans mit einem anderen. An dieser Stelle möchten wir unserem Präsidenten danken, der alles organisiert hat.

Die Aufstellung war im Trainerstab klar,

aber auf einer Position mussten wir warten, da sich Anton Gudeli bei der Arbeit verletzt hatte und wir auf sein Einlaufen warten mussten. Auch Klingnau hatte Personalprobleme für dieses Spiel. Milos war verletzt, Junior musste eine Disziplinarstrafe von Küttigen absitzen, William war in Japan, und Lukas und Dario konnten ebenfalls nicht mitspielen. Aber das Schönste war, dass alle Spieler nach Gränichen gekommen sind. Das zeigt die Stärke der Mannschaft und den Willen, dabei zu sein. Das ist das Ergebnis von Brahim’s Arbeit, der in Klingnau eine großartige Atmosphäre geschaffen hat.

Bra und Mo das Trainerduo
Bra mit Golitrainer Bubba 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Euphorie für dieses Spiel war im Verein so groß, dass die Junioren von Ea bis D mitkamen und über 90 Minuten für Stimmung sorgten. Die Kleinen wurden wieder einmal von der zweiten Mannschaft und den Senioren unterstützt so wie andere treue Fans. So sollte es sein, denn wenn jemand gewinnt, dann der Verein und nicht die einzelnen Spieler. An dieser Stelle möchten wir jedem einzelnen ein großes Dankeschön aussprechen.

 

Der Fan Bus

 

 

Die Fahrt nach Gränichen wurde genutzt, um noch einige taktische Dinge zu besprechen oder Milos sorgte mit seinen Geschichten für gute Stimmung in der Mannschaft. Der einzige besorgte Spieler, der im Bus saß, war Gudeli. Man konnte ihm ansehen, dass es ein großer Verlust für dieses Finale wäre, wenn er nicht spielen könnte. In der Kabine motivierte Brahim die Jungs, er nahm ihnen die Nervosität und gab ihnen Mut. Die Torhüter gingen mit ihrem Trainer Bubba mit, der Robin noch heißer auf das Spiel machte. Gudi begann mit dem Einlaufen, musste es aber nach 20 Minuten abbrechen. Die Mannschaft war zum ersten Mal geschockt, aber sie machten sich gegenseitig Mut und versuchten nun, das Spiel nicht nur für Milos, sondern auch für ihren „Golgott“ Gudi zu gewinnen und jeder weitere Spieler der zu diesem grandiosen Kader dazugehört, Gudi nahm auf der Bank Platz und versuchte, die jungen Spieler zu unterstützen und jedem Mut zu machen. In der Kabine gab der Trainer die Wechsel bekannt, Atanas bekam die Chance, von Anfang an zu spielen.

Die zwei A Junioren Lukas und Dario
Leider konnte er nur neben dem Platz der Mannschaft helfen und nicht wie gewohnt auf dem Platz.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die erste Halbzeit war von Taktik geprägt.

Beide Mannschaften wollten ein frühes Gegentor vermeiden und agierten entsprechend vorsichtig. Klingnau hatte in den ersten 45 Minuten klar die besseren Chancen. In der 17. Minute konnte Davut nicht für Klingnau einschieben und auch in den folgenden Minuten hatte Brayan die Möglichkeit zur Führung, aber entweder landete der Ball am Pfosten oder der Abschluss war nicht präzise genug. Klingnau überzeugte in der ersten Halbzeit mit einem starken Mittelfeld, dort wurde hart gearbeitet, kommuniziert und vor allem motiviert. Auch Davut konnte seine Torgefährlichkeit in der 38. Minute zeigen, als er einen Freistoß aus 19 Metern Entfernung ausführte. Die Fans ermutigten ihn, indem sie seinen Namen riefen. Davut legte sich den Ball zurecht, konzentrierte sich auf den Freistoß, der seinen Weg auf das Tor fand, aber Adis Imsirovic reagierte grandios und konnte den Ball abwehren. Wie es im Fußball nun mal ist, wenn man die Tore nicht macht, bekommt man sie. Und so war es auch in der 45. Minute, als Damian Pignatelli eine Unaufmerksamkeit in der Klingnauer Verteidigung kurz vor der Pause ausnutzte und mit einem gekonnten Heber das Führungstor erzielte. Es war die einzige Möglichkeit für Suhr in den ersten 45 Minuten.

Leider verpasste man die Verwarnungen

In der Halbzeitansprache machte man sich Mut, und bat den Kopf nicht hängen zu lassen, sondern für sein Ziel zu kämpfen. Es war ein schwieriges Spiel den ein Final spielt man nicht nur mit, sondern man hat das Ziel zu gewinnen. Leider hatte der Unparteiische am diesen Tag nicht das richtige Spitzengefühl diese Partie zu leiten und als aussenstehende hatte man immer das Gefühl, er hat es verpasst in der 30 Minuten nach einem taktischen Foul musste er da die gelbe Karte zücken, und ein Zeichnen setzen,  hätte er dies gemacht so wäre es bestimmt für ein einfacheres Spiel gewesen. Bestimmt sucht man den Fehler nicht bei Ihm aber dieser Job ist halt ein Undankbarer Job und man muss mit dem klar kommen, mit Kritik so wie die Spieler oder Trainer auch.

Zurück zum Spiel, die Klingnauer versuchten weiterzumachen, wo sie aufgehört haben, aber wurden verletzt das Spiel verlassen nicht belohnt im Gegenteil das Verletzung Lazarett nahm zu. So auch in der 58 Minuten musste Bryan verletzt das Spiel verlassen

Der Fuss von Bryan Seilmann

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

In der zweiten Halbzeit nahm Klingnau das Heft in die Hand und hatte kurz vor Suhrs 2:0 eine Dreifachchance. Suhr-Keeper Adis Imsirovic, der für den verletzten Stammtorwart Dominik Stutzer zwischen Pfosten stand, bewahrte sein Team mir starken Paraden vor dem 1:1 oder man scheiterte auch an den Adis Imsirovic, der an diesem Tag jeden Ball rausfischte. In der 60 Minuten wurde Edis mit einem Zweikampf am Boden gefoult, für den Schiedsrichter war es kein Foul ließ das Spiel weiterlaufen. Die Klingnauer schienen gefroren was sich der Suhrer nicht nehmen liess den Ball weg zu schnappen und auf das Tor zu laufen und für Suhr das 2 zu 0 zu schiessen. Nach dieser Aktion kam es zu Rudelgebilde, mit diversem Spieler die sich beteiligten hatten aber man sah nur das von der Seite der Griekickers, was zu einer roten Karte für Seilmann Kevin hiess. Da der Unparteiische auch in dieser Situation die Coolnes nicht hatte, zuckte er zuerst Richtung Edis dann zu Seilmann bis wir die Klarheiten hatten, dass die Karte nur für Seilmann ist. Geschockt und völlig genervt von dieser Aktion versuchten die Griekicker zurück ins Spiel zu kommen und drückte auf das Suhrer Tor.

Leider  konnte man an diesem Abend noch länger spielen aber der Ball würde nie ins Tor gehen. Schweren Herzen nehmen wir diese Cup Niederlage entgegen und werden aus unserem Fehler lernen. Das beste von diesem Abend, war es zu sehen wie dieser Verein geschlossen und als Einheit hinter der Mannschaft stand und Niederlagen sind dazu da, damit man noch stärker zurückkommen und nun setzt man den Fokus auf die Meisterschaft. Nach diesem Spiel viel nun auch Davut verletzt aus. Allen Akteuren gute Besserung und Kopf Hoch es geht weiter.

 

Für den FC Klingnau war es ein bitterer Abend. Aber er bekommt schon am nächsten Dienstag die Gelegenheit zur Revanche. Dann gastiert der frisch gebackene Cupsieger Suhr beim Leader aus Klingnau. Für Spannung ist gesorgt. Bleibt der Zusatz, dass die Suhrer das Vorrunden-Spiel in der Hofstattmatten mit 4:2 gewonnen. An Brisanz wird es in diesem Gipfeltreffen also wahrlich nicht fehlen.