Hat dies noch einen Sinn
Das Leben ist eine komplexe Reise, die uns in vielerlei Hinsicht prägt und herausfordert. Unabhängig von der Religion oder dem Land, in das man geboren wird, beginnt das Dasein für jeden von uns gleich:
Wir kommen auf diese Welt, oft in einer ungewissen Verfassung. Nicht alle haben das Glück, gesund zur Welt zu kommen, und es liegt an uns, diese Realität zu akzeptieren, so wie sie sich uns präsentiert. In den ersten Jahren unserer Existenz prägen unsere Eltern uns mit den Werten von Anstand und Respekt, die die Grundlage für unseren Lebensweg bilden.
Die Kindheit ist oft von der Suche nach Identität und Leidenschaft geprägt. Viele Kinder entdecken in dieser Zeit den Sport, und Fußball ist dabei ein beliebtes Betätigungsfeld. In einem Verein lernen sie die Regeln des Zusammenlebens und der Teamarbeit wird von den Funktionäre wie Trainer vorgelebt.
Mit der Zeit kommen oft unerwartete Talente zum Vorschein, und manche Eltern träumen bereits von großen Karrieren ihrer Sprösslinge, in der Hoffnung, dass sie eines Tages mit den Größten des Fußballs, wie Messi oder Ronaldo, verglichen werden können. Doch diese Träume können leider auch eine gefährliche Illusion sein.
In einem Vereinsumfeld gibt es eine Vielzahl von Charakteren: Freiwillige, die sich mit Herzblut engagieren, Neider, die sich an den Erfolgen anderer stören, und solche, die mit ihrer Unzufriedenheit immer wieder versuchen, anderen das Leben schwer zu machen. Gerade in kleineren Dorfvereinen ist es wichtig, dass die Mitglieder sich für den Verein einsetzen und ihre Zeit und Energie investieren. Ich persönliche hatte viele Vorbilder, die für mich ein Meilenstein waren ohne jemand zu beleidigen aber ich wuchs im Lead von Urs Keller, Daniel Rennhardt, Hans Wengi, Beni Schleuniger (immer noch aktiv) Meier Hanspert, Gottseelig Oskar Deppeler, mit vollem Respekt weiss heut zu Tage altersbedingt auch nicht mehr allen Namen, aber euch allen gehört ein Dankeschön, dass ich diese Werte kennenlernen durfte und leben durfte, die haben immer als ermöglich dass es uns Jugendliche gut ging Andere wie Max Vögeli, Thomas Wolfer, Knecht Rolf, Paturno Toni, Bruno Rennhardt, Kalt Bruno, Michi Bee, (Achtung habe sehr viele kennengelernt auf verschieden Plätze denen ich Ihre Arbeit auch bewundere und schätze aber ich möchte mich auf den Artikel konzentrieren, falls diese überhaupt einen Leser oder Leserin findet) Heute sind es, Roger Meier, Müller Esther, Juric Drazen, Thomas Meyer, Repic Daniel, Schumacher Daniel und Wuest Manuel wie alle beteiligten des FCK
Doch oft wird vergessen, wie viel Arbeit hinter den Kulissen geleistet wird, sei es von Vorstandmitgliedern oder Trainern, die ihre Zeit ehrenamtlich opfern.
Die Neider sind schnell zur Stelle, wenn etwas schiefgeht, und können mit dem Finger aufzeigen:
„Seht ihr, die haben nichts im Griff!“
Doch das ist eine verkürzte Sicht der Dinge. Die ehrenamtlichen Helfer, darunter auch ich, stecken viel Geld und Herzblut in die Jugend, denn wir wollen, dass die jungen Talente gefördert werden. Ich habe in meinem Leben bereits Erfolge gefeiert, und ich mache diese Arbeit nicht, um anderen etwas zu beweisen, sondern aus purer Liebe zu den Kindern. Es ist ein ständiger Kampf gegen die Wellen, die von den Verbänden, der Gesellschaft und manchmal auch von den Eltern kommen. Kritik wird oft laut, ohne dass die tatsächlichen Ressourcen des Vereins berücksichtigt werden.
Der Fußballverein ist für viele mehr als nur ein Sportplatz; er ist ein Ort, an dem Werte vermittelt und Freundschaften geschlossen werden. Doch die Wertschätzung für das, was geleistet wird, ist oft gering – man bekommt ein Stück Fleisch und verlangt sofort das nächste, anstatt zu erkennen, dass es noch Vereine gibt, die überhaupt etwas bieten können.
Im Laufe der Zeit durchlaufen die Kinder verschiedene Entwicklungsphasen – vom Vorschulkind über den Schulalltag bis hin zu den sozialen Medien, wo sie sich als Influencer versuchen. In diesem Prozess scheinen Anstand und Respekt oft verloren zu gehen, besonders wenn die Eltern nicht an ihrer Seite sind. Wenn dann Spieler, die auf dem Platz stehen, sich nicht sportlich behaupten können, auf die Idee kommen, Konflikte mit Fäusten zu lösen, sagen wir entschieden: STOPP.
Wir, der FC Klingnau und der FC Döttingen, dulden solche Verhaltensweisen nicht. Wir haben interne Sperren eingeführt und schließen Spieler aus, die sich gewalttätig verhalten. Es mag sich stark anfühlen, einen Gegner niederzuschlagen, doch die Rufschädigung für die ehrenamtliche Arbeit ist unermesslich. Spieler, unabhängig von ihrer Herkunft, haben nichts auf dem Platz zu suchen, wenn sie schwache Charaktereigenschaften zeigen. Ich und meine Vorstandsmitglieder haben keine Lust, unsere mühevolle Arbeit durch einen kurzen Moment der Aggression zunichte gemacht zu sehen.
Der Verband wird Entscheidungen treffen, und ich kann nur hoffen, dass diese gerecht und nachvollziehbar sind. Doch ich sehe, dass die Strafen oft unverhältnismäßig sind, besonders gegenüber denjenigen, die tatsächlich schwerwiegende Vergehen begehen. Es ist nicht mehr fair, und ich glaube, dass die Generationen sich verändert haben. Wir müssen mit der Zeit gehen, und alte Strafen, die vor 20 Jahren verhängt wurden, haben heute keinen Platz mehr. Die Jugendlichen, die bestraft werden, akzeptieren oft ihre Strafe, doch der Schaden, den eine Spielgemeinschaft erleidet, ist unermesslich. Neider schreiben Briefe, um den Verein zu schädigen, ohne sich Gedanken über die Umstände zu machen.
Wir haben entschieden, dass Gewalt in unserem Verein keinen Platz hat. Die ersten Maßnahmen wurden ergriffen, und der Ausschluss von Mitgliedern steht im Raum. Ich ziehe es vor, mit Menschen zu arbeiten, die Gewalt ablehnen. Unsere Zeit ist kostbar und sollte sinnvoll genutzt werden. Schiedsrichter, Trainer und Vereinsverantwortliche stehen oft im Mittelpunkt von Kritik und müssen viel ertragen. Ich könnte jeden schlagen, der mich beleidigt oder meine Familie schlechtredet, doch das wäre der falsche Weg und bringt nur Ärger als Vernunft.
Emotionen sind ein Teil des Fußballs, und es ist entscheidend, dass sowohl Spieler als auch Schiedsrichter ihre Emotionen im Griff haben und respektvoll miteinander umgehen. Ich frage mich oft, ob das alles noch einen Sinn hat. Doch wenn ich ins Training gehe, sehe ich, dass diese jungen Menschen auf jemanden wie mich angewiesen sind. Das ist der Grund, warum ich mich ehrenamtlich engagiere und dankbar bin für die Unterstützung meines Vereins und der JUKO, die meine Ansichten teilen. Wird sich etwas ändern? Ich glaube nicht, aber wer nicht kämpft, weiß nicht, wie sich ein Sieg anfühlt. Ich bedanke mich bei meinen Vereinsfunktionäre, dem Verband obwohl ich nicht jeden Entscheiden nachvollziehen kann, aber dass muss ich nicht, bei den Schiedsrichter die das mitmachen, und ja es tönt jetzt egoistisch aber mir selber, der es weiss das seine Italienische Mamma die beste ist, obwohl sie von allen Seiten begehrt wurde und mich so erzogen hat wie ich bin, also ein egoistischer Dank an mich und allen Vereinsfunktionäre die das gleich so sehen wie ich.