Klingnauer A-Junioren streben den dritten Platz an

Nach einem harzigen Saisonstart haben sich die A-Junioren gefangen. In der Rückrunde peilen sie noch bessere Ergebnisse an.

Unter dem Motto «Kennnlernen» haben sich die ältesten Junioren des Städtli-Clubs getroffen und sind in die Vorbereitung für die Meisterschaft gestartet. Der 28. August war dann nach langem Üben der Tag des ersten Meisterschaftsspiels. Doch dieser war nicht so erfolgreich, wie er vielleicht ausgemalt wurde. Gleich mit 5:1 unterlag die Mannschaft von Trainer Christian Rub auswärts in Bremgarten.

Nur vier Tage später schied das Team auch im Aargauer Cup aus. In der ersten Runde zog sie gegen die Seetal Selection zu Hause mit 1:2 den Kürzeren. Und auch im zweiten Meisterschaftsspiel hatte die neuformierte Truppe kein Glück. Wiederum 1:5, wiederum auswärts. Diesmal gegen den FC Mutschellen.

Wichtiger Sieg gegen Döttingen

Am 24. September klappte es dann mit dem ersten Punktgewinn. In Merenschwand holte die Mannschaft ein 4:4-Unentschieden. Dieses Resultat sollte die Klingnauer beflügeln, denn nur zwei Wochen später gab es dank einem 3:2 gegen Wettingen den ersten Sieg.

Einer 0:4-Niederlage gegen den favorisierten FC Baden folgte dafür noch ein Sieg (4:0) gegen den Lokalrivalen FC Döttingen.

Das Ziel der ältesten Junioren des FC Klingnau für die Rückrunde ist klar. Es sollen möglichst viele Siege her und am Schluss soll man mindestens auf dem dritten Rang stehen. Ob dieses Ziel erreicht wird, weiss man spätestens nach den zwölf Spielen, die die Mannschaft zu absolvieren hat.

Fast gleichbleibende Konkurrenz

Neben dem Kämpfen, Leiden und Siegen auf dem Feld geht auch daneben etwas. Die Junioren wurden mit neuen Trikots ausgerüstet. Die Widmer + Co. AG erklärte sich bereit, einen Satz neuer Tenues zu sponsern. Die Sanitär- und Heizungsfirma ist in Suhr zu Hause, hat aber auch noch einen Standort im Kanton Zürich.

Nach einem Testspiel morgen Sonntag geht am 26. März der Meisterschaftsbetrieb weiter. Die Gegner bleiben fast die gleichen, wie in der Herbstrunde. Baden wird durch Würenlos ersetzt, ansonsten bleiben die Konkurrenten bestehen.