Stellungsname Spielabbruch von gestern in Wettingen
Gestern kam es in Wettingen zu einem bedauerlichen Spielabbruch. Es ist unbestreitbar, dass der Schiedsrichter für die Leitung des Spiels verantwortlich ist. Fehlentscheidungen sind Teil des Spiels – sie müssen akzeptiert werden, denn wenn man Spiel gewinnen will dann sucht man nach Lösungen und gibt nicht die Schuld dem Schiedsrichter.
Die Trainer sollen ihre Mannschaft betreuen und nicht sich mit dem Gegner einlassen, oder sogar provozierend oder Geste mit herumpöbeln. Der Trainer ist eine Vorbildfunktion auch gegenüber dem Gegner mein Gott.
Der FC Klingnau / FC Döttingen toleriert kein derartiges Verhalten, unabhängig davon, ob es sich um einen Spieler in unserem Dress oder auf der Matchkarte handelt. Wir haben umgehend reagiert und werden die Konsequenzen durchsetzen.
Es ist kaum zu fassen, dass im Amateurbereich die Zahl der Spielabbrüche kontinuierlich steigt. Dieses Verhalten schadet nicht nur dem Verein, sondern auch den zahlreichen Ehrenamtlichen, die sich bemühen, den Kindern Disziplin, Wertschätzung und Freude am Fußball zu vermitteln.
Wenn ihr mit diesen Werten nicht umgehen könnt, dann solltet ihr eure Sachen packen und gehen. Ohne Schiedsrichter ist kein Spiel möglich, und es ist an der Zeit, die Fehler bei sich selbst zu suchen, anstatt die Schuld beim Schiedsrichter zu suchen.
Ist es möglicherweise ein Zeichen mangelnder Fitness? Vielleicht liegt es daran, dass die Trainingsbeteiligung abnimmt, und die Frustration am Spieltag ist die Folge?
Der FC Klingnau / FC Döttingen duldet solches Verhalten nicht und entschuldigt sich bei dem Schiedsrichter, dem AFV und den Eltern, die gestern anwesend waren.
Die Jugendkommission hat bereits Maßnahmen ergriffen und wird den betreffenden Spieler intern sperren.
Dem Schiedsrichter zu widersprechen, das ist, wie wenn man in der Kirche aufsteht und eine Diskussion verlangt